Quelle: http://www.az-badkreuznach.de/region/objekt.php3?artikel_id=1470180Vom 11.05.2004sih. KELLENBACH Bei „Paintball“ geht es garantiert farbenfroh zu. Der TuS Königsau/Kellenbach spielt seit längerem diese Disziplin. Jetzt zeigten echte Profis aus den USA zwei Tage lang die Tricks und Kniffe. Zu diesem Ereignis waren annähernd 150 Teilnehmer aus ganz Deutschland und der Schweiz in das Paintball-Mekka Kellenbach gereist. Trotz des starken Regens wurde am Samstag trainiert. Am Sonntag wurden Turniere gespielt, wobei auch reine Frauenteams diese Trendsportart bereichern. Auch der TuS Königsau/Kellenbach stellt ein solches Team. Zum ersten Mal präsentierte damit Paintball in Deutschland die berühmte „Pro School“ in Kellenbach. Die Spieler konnten mit sieben der weltbesten, eigens dafür eingeflogenen Spielern und Coaches, trainieren und spielen. Diese Spezialisten bringen den Interessierten alles bei, was man braucht, um ein echter Profi zu werden. Dazu werden die Teilnehmer je nach Erfahrung und Stärke in verschiedene Klassen aufgeteilt, um die sich die Coaches dann kümmern. Die Profis verdienen in den USA ihren Lebensunterhalt als Paintballer und als Repräsentanten dieses Sports. Sie gelten als Idole für die Jugend und als Persönlichkeiten im öffentlichen Leben. Paintball sei die am schnellstens wachsende Sportart in den USA, war zu hören. In Deutschland gibt es etwa 50000 gemeldete Mitglieder. Das Paintballfeld Kellenbach ist fast so etwas wie das heimliche Leistungszentrum dieses Sportes in Deutschland. Drei „SupeAir-Felder“ der neuesten Generation und eine Vielzahl weiterer Features lässt die Spieler annehmen, sie seien im Paintball-Himmel angekommen. Die gute Organisation unter der Leitung von Biggi Pascher lobten selbst die Profis aus den USA. Das Stadion in Kellenbach sei der perfekte Platz für dieses Event, das auf seiner Europa-Tournee dieses Jahr nur einmal in Deutschland Halt macht.Paintball ist ein Strategiespiel, vergleichbar mit Schach. Jeder Zug will überlegt und durchdacht sein. Beide Mannschaften starten von sich gegenüber liegenden Startpunkten aus, den so genannten „Bases“. Ziel ist es, innerhalb der Spielzeit die Flagge des gegnerischen Teams zu erobern und diese in die eigene Station zu bringen. Mittels eines Farbmarkierers, der mit Speisefarbe gefüllte bunte Gelatinekapseln, eben die Paintballs, verschießt, versuchen die Spieler, den Gegner farbig zu markieren, um ihn damit aus dem Spiel zu bringen. „Marshalls“ wachen darüber, dass die Regeln eingehalten werden.
14. Mai 2004
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