Bei den „Maxs Masters“ schaffen die Paintballer aus der Eifel den zehnten Platz Von unserem RedaktionsmitgliedALEXANDER HOUBEN Obwohl sie sich beim Start, dem „Break Out“, mächtig ins Zeug legen, kommen die Bitburger Paintballer nur auf den zehnten Platz. Damit waren sie aber ganz zufrieden.Foto: Alexander Houben BITBURG. Eine Menge Leute kam nach Bitburg für einen umstrittenen Sport: Beim Paintball-Turnier „Maxs Masters“ am Osterwochenende kamen internationale Topspieler zusammen. Die Bitburger Spieler von „Eifel Blitz“ landeten auf dem zehnten Platz. Gewonnen hat das amerikanische Team „Dynasty“. Die Paintball spielende Elite war nach Bitburg zum „Maxs Masters“ gekommen. Top-Teams aus den USA, Großbritannien und Frankreich haben sich im letzten Turnier der so genannten „Millenium Serie“ miteinander gemessen. Ursprünglich sollte das Turnier schon im vergangenen Jahr statt finden, wurde aber wegen der Terroranschläge vom 11. September abgesagt. Gut für Bitburg, denn dadurch ist eines der weltweit größten Paintball-Turniere auf das Gelände der Sportschule auf dem Flugplatz gekommen. „Das war schon beeindruckend“, sagt Bitburgs Bürgermeister Joachim Streit, „Wir stehen da in einer Reihe mit Städten wie London, Amsterdam oder Toulouse, wo die Turnier-Serie sonst noch Station macht.“ Ihn hat vor allem die organisatorische Leistung des Bitburger Paintball-Verein „Eifel Blitz“ beeindruckt.Für Streit war das dreitätige Turnier eine Bereicherung: „Paintball ist ein zukunftsträchtiger Sportbereich für uns. Allein das Turnier hat uns gut 2700 Übernachtungen gebracht. Und das waren zahlungskräftige Gäste, wenn man nach den Autos auf dem Parkplatz ging.“Bedenken kamen allerdings von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) in Trier: Die kommunalen Ordnungshüter sahen die Feiertagsruhe am Ostersonntag gefährdet. „Aber da haben die Jungs von Eifel Blitz schnell und professionell reagiert und das Gelände für die Besucher abgesperrt. Da war die ADD zufrieden“, lobt Streit das Zusammenspiel zwischen Behörden und Organisatoren.“Eifel Blitz“ hat es in der Amateur-Klasse auf einen respektablen zehnten Platz gebracht: „Wir haben gut gespielt und sind mit diesem Platz zufrieden“, sagt Markus König. Bestes deutsches Team war „Millenium“ aus Norddeutschland. Sie belegten den vierten Platz in der Amateurklasse. In der höchsten Spielklasse – der von Amerikanern, Engländern und Franzosen dominierten „Pro-Klasse“ – konnte das amerikanische Team „Dynasty“ das Turnier für sich entscheiden.Einen Wettbewerb haben die siegreichen Amerikaner aber verloren, denn schon bei der Siegerehrung war sichtbar, dass einige dem deutschen Bier nicht so ganz gewachsen waren.
8. April 2002
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