Paintball 2000 | Paintball-News Das Paintball Magazin

ConXion –

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Comin at Ya –

Die AllStars wurden bereits 1995 aus den Teams Game Over und Weapon X gegründet und gelten damit zu Recht als eines der Urgesteine des deutschen Turnierpaintballs. Von Anfang an haben sich die Stars durch die stetige Integration talentierter und junger Spieler kontinuierlich selber neu erfunden. Vor allem half diese Tatsache dem Team so einige Höhen und Tiefen, die über die Jahre in jedem Team auftreten, gemeinsam zu überstehen.

Um eine erneute Frischzellenkur durchzuführen, wurde im vergangenen Jahr das komplette Nachwuchsteam der Fireballs in die Reihen der Sterne aufgenommen. Das eine Integration dieser Größenordnung erneut geglückt ist und schon im frühen Stadium bereits Früchte des Erfolges trägt, beweist  der Doppelsieg bei den diesjährigen Maxs German Indoor Masters. Field-Captain Felix Müller hofft mit seinem jungem Kader den dritten Platz der letztjährigen Bundesliga-Saison zu halten und in der Millenium SPL unter den besten Fünf zu landen. Die AllStars treten übrigens auch noch mit einem zweiten Team in  der 2.Bundesliga an. Es scheint als würden die Personalsorgen nun endgültig der Vergangenheit angehören!

Der diesjährige A-Kader besteht unter anderem aus den folgenden Spielern: Felix Müller, Christian „Pico“ Röser, Florian Langenbach, Markus Lewinsky &  Zum Rest der Aufstellung möchte F. Müller noch nichts verraten, da noch nicht alle Plätze vergeben sind und sich die jungen Wilden „noch weiterhin anstrengen sollen“.

Lucerne Vipers – Die Meister aus der Schweiz

Bereits im Jahr 1988 wurden die Vipers gegründet und sind aufgrund dessen, wohl eines der traditionsreichsten Teams der Bundesliga. Gleich zwei Nachwuchsteams machen die Vipers noch zusätzlich zum größten Team der Schweiz. Dies war aber nicht immer so, denn letztes Jahr wäre das Team aufgrund eines massiven Spielermangels beinahe zu Grund gegangen. Die Turniere der vergangenen Saison wurde teilweise nur noch mit drei Spielern aus den eigenen Reihen bestritten! Dank der äußerst aktiven Spielersuche konnte das Schlimmste jedoch abgewandt werden und der Spielerpool wuchs innerhalb kürzester Zeit wieder an.  

Die Ziele des Teams für die unmittelbar bevorstehende Saison sind bereits klar definiert: National geht es darum, den Schweizer Meistertitel zu verteidigen. In Punkto 1.Bundesliga hat das Team vor die Außenseiter- bzw. Neulingsrolle gleich von Beginn an abzulegen und allen zu zeigen, dass sie sich diesen Spot hart erarbeitet und den Aufstieg nicht umsonst geschafft haben. Auch in der Division 1 der Millennium Serie sind die Vipers mit einem Team am Start.

Der Bundesligakader der Vipers besteht aus acht Spielern. Auch die Schweizer setzen auf die bewährte Kombination aus erfahrenen Spielern und jungen Talenten. So spielt zum Beispiel Patrick Geiser, Gründer des Teams und bereits seit 15 Jahren Paintballer, Seite an Seite mit dem erst vor kurzem aus dem Nachwuchsteams gezogenen Daniel Kallen, der vor nicht ganz einem Jahr zum ersten mal einen Markierer in der Hand hatte.
Der Kader sieht also aus wie folgt: Patrick Geiser, Roland Brigger, Daniel Jäger, David Weidmann, Matthias Braun, Sandro Sommerhalder, Daniel Kallen und Rony Gloor. 

Ramstein Instinct – Die Vizemeister

Nach der erfolgreichen Gründung des Teams Syndicate aus Spielern der Cologne Preds und den Templern entschlossen sich im Jahr 2002 die Nachwuchsspieler des neu formierten Team Syndicate, ein eigenes Projekt auf die Beine zu stellen. Nach nur kurzer Zeit konnte Instinct immer mehr Spieler von anderen Teams für sich gewinnen. Nach einer erfolgreichen ersten Saison wurde das Team in den Kader von Syndicate integriert. Aufgrund organisatorischer "Komplikationen" beschloss Instinct schon nach kurzer Zeit wieder eigene Wege zu gehen. In der vergangenen Saison wurden die Ohio Falcons in das Team akquiriert um das Team mit bekannten Gesichtern wie Marco Bublik oder Sebastian „Red“ Schröder zu vervollständigen.

Nachdem es Instinct dreimal in Folge in die "Top 10" der Millenium-Div I erreicht geschafft hatte, hofft das Team dieses Jahr darauf endlich den Gesamtsieg in der jetzt gelockten SPL zu erreichen. In der Bundesliga möchte der amtierende Vizemeister den großen Rivalen Syndicate auf Rang zwei verweisen. Dennis „Hopp-Singh“ Prahl äußert sich folgendermaßen zu Syndicate: „Die sind mindestens so stark wie im letzten Jahr, keine Frage! Aber wir werden einfach alles umschießen was einen Farbbeutel tragen kann!“ Aber auch allen anderen Teams in der Bundesliga zöllt Instinct den nötigen Respekt auf dem Feld. "Man sollte keines der Teams unterschätzen, denn jedes der Teams hat das Potential ganz nach oben zu kommen."

Der Bundesliga-Kader besteht aus den 21 (!) aktiven Spielern des Teams und wurde noch nicht ausgewählt. Auf jeden Fall hat sich in den Reihen des Teams so einiges getan und man wird verstärkt auch jüngere Spieler zum Einsatz kommen lassen. Man darf also gespannt auf die bevorstehende Saison sein!

Frankfurt Syndicate – Die Titelverteidiger

Im Jahr 2001 wurde das, damals noch namenlose Team, aus einem Mix von Spielern der Cologne Predators und den Templern gegründet. Der Namen "Syndicate" wurde erst in einem selbst ausgeschriebenen Namenswettbewerb, aus über 70 eingegangenen Vorschlägen, gewählt. Das Team hat sich in den vergangenen Jahren stetig weiter entwickelt und zählt heute mitunter zu den besten Europas. Eine nennenswerte Veränderung, die manch anderem Team schon das "Genick gebrochen" hat, war der Generationswechsel. Syndicate krempelte im vergangenen Jahr seinen Kader um und gab den "jungen" Spielern die Chance sich zu beweisen. Mit Erfolg, denn 2006 erspielte sich Syndicate nicht nur den deutschen Meistertitel sondern auch Platz 4 in Europa härtester Liga – der Championsleague in der Millennium Serie.

Die bevorstehende Saison 2007 wird für Syndicate in jedem Fall eine Herausforderung werden. In der Bundesliga 1 nimmt das Team die Rolle des Titelverteidigers ein, der sich gegen alle anderen behaupten muss. Unter den Verfolgern: Ramstein Instinct, die sich auch schon im vergangenen Jahr immer als würdiger Gegner erwiesen hatten und auch 2007 sicher wieder einen Platz auf dem Stockerl ergattern werden. Oder Consilium Dei, die man den ganzen Winter aufgrund ihrer geografischen Lage nicht spielen sehen konnte, die aber schon immer für eine Überraschung gut waren. Doch damit nicht genug, den Kapitän Javier Primo de la Fuente unterschätzt auch das neu formierte Düsseldorf Reckless nicht: "Die Fusion war das Beste, was den beiden Teams passieren konnte – auf jeden Fall eine explosive Mischung!" Nicht nur national wird Syndicate auf merkbaren Widerstand auf dem neuerlichen Weg zur Spitze stoßen. Auch das Vorhaben, die Top 4 Platzierung in der CPL zu halten wird für den 14 Mann starken Kader ein Kraftakt der Extraklasse werden. Des Weiteren spielt Syndicate noch die Centurio Series, ebenfalls mit dem Ziel vor Augen einen Platz unter den ersten zwei zu erreichen. 

Anbei die Aufstellung von Frankfurt Syndicate für die Saison 2007, der sich dank allround Spielern wie Gernot Müller, einem ehem. ConXion Spieler und Urgestein des deutschen Paintballs, wirklich sehen lassen kann: 
Adrian "Haschi" Behrens, Malte Bohrmann, Dennis Dörr, Oliver Görich, Alex Grob, Daniel "Pasche" Kluth, Steffen Laubach, Johannes "Cash" Meiser, Gernot Müller, Javier "Spanier" Primo de la Fuente, Manuel Thoma, Andreas Than, Patrick "Pat" Wrobel, Erik "Eki" Wunsch