31. August 2001
20. August 2001
Frankfurter Rundschau
5. August 2001
Tatort – Du bist Tot
Am Sonntag den 05.08.2001 um 20:15 Uhr wurde mal wieder wie jeden Sonntagabend der Tatort ausgestrahlt. Hier habt ihr einmal den Vorbericht der im Videotext zu lesen war.Eine Gruppe von Jungen beschießt sich im Wald mit Farbmunition. Ein Gotcha-Spiel. Doch plötzlich ist Lukas tot. Werner Jessen, ehemaliger Lehrer und Initiator der Kriegsspiele, gerät unter Verdacht. Ist er ein gefährlicher rechtsextremer Demagoge, der die Waffenbegeisterung seiner Schüler für politische Zwecke missbraucht? Benutzt er seine Zöglinge für Liebesdienste? Als Ritter und Stark schon glauben, den Fall gelöst zu haben, müssen sie erkennen, dass nichts ist, wie es scheint. Es muss noch ein zweiter Junge sterben, bis die Kommissare auf eine ganz andere Spur stoßen: Verfehlte Liebe und tödlicheEifersucht.“ Zu dem Film gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. So einen von Vorurteilen behafteten Film habe ich noch nie gesehen. Es entsprach der Rolle des Kommissars überall seine Vorurteile an den Mann zu bringen. So mussten nicht nur die Gotcha Spieler herhalten, nein auch andere Randgruppen wie Schwule, Cumputerspieler oder Väter (ja richtig Väter) mussten Ihren Kopf herhalten. Der Zweite Kommissar (der Vater) war der Objektivere der beiden. Für Ihn war es NICHT selbstverständlich das die Gotcha Spieler der rechtsextremen Szene angehören. Natürlich wurden wieder einmal einige schönheitsfehler begannen.Beispielsweise hatte der Vater (Kommissar Zwei) noch einen geladene Markierer im Auto, die natürlich prompt der 5 Jährige Sohn zu fassen bekommt und dem Vater eine Rote Markierung verpasst. Ich bitte euch, was muss das für ein Vater sein der seinem Sohn einen Markierer ohne ein Battlepack auf dem Rücksitz liegen lässt J mal ganz zu schweigen von dem fehlenden Barrellplug.Das Opfer wurde anfangs markiert, schreit (Weichei) , fällt um , reißt sich die Maske vom Gesicht (Idiot) und wird wenige Sekunden Später erschossen(ohne etwas verharmlosen zu wollen: pech).Barrelplugs waren MangelwareDie Markierungen waren eine kunstvolle Glanzleistung der Requisite … wenn mir jemand sagen kann wo ich das Paint herkriege das einen ca. 10 – 12 cm breiten Fleck hinterlässt lasst es mich wissen.Der „Trainer“ (?!?) der Jungs hatte auch minderjährige spielen lassen, wofür er auch später vom Kommissar getadelt wurde. Der Film ist zwar Negativ zu werten allerdings denke ich mal das man hier auch mal sagen kann, das es nicht allzu dramatisch war. Wer seiner Meinung einmal Luft machen will kann an [email protected] schreiben …
2. August 2001
Ricochet 2K
[img]../newsimages/reviews/2003-08-01-100249.jpg[/img]So, nun ist es soweit, das neue Hopperzeitalter wird auch in Deutschland eingeläutet. Und wir vom Paintball2000-Team haben die Chance bekommen, den neuen Ricochet-2K Hopper zu testen. War schon spannend, die Zeit des Wartens. Ein komischer Augenblick als Kay mir den Hopperkarton überreichte und ich ihn auspackte. Ich packe also den Hopper aus und habe nun diesen neuartigen Hopper vor mir. Ich kann mich mit dem Design direkt anfreunden, andere bezeichneten ihn als Sternenzerstörer von Star Wars, als Phaser von Star Trek, und wiederum andere meinten Ähnlichkeiten mit dem Mutterschiff der Zyklonen von „Kampfstern Galactica“ zu erkennen. Jedem das seine – nun aber zu den technischen Neuerungen gegenüber den Standard-Viewloader Hoppersystemen.Durch sein neuartiges sogenanntes „Stealth“ – Design, sollen Paintballs an dem Hopper abprallen, ohne zu platzen. Und es scheint zu funktionieren. Bei unseren Test erreichten wir eine durchschnittliche Bouncerate von ca. 40 bis 45 Prozent, was hauptsächlich daran liegt das der Ricochet im Vergleich zu anderen Hoppern an der Front her nicht soviel Trefferfläche bietet.Eine weitere Neuerung ist der integrierte Ballzähler und Gametimer. Hierbei handelt es sich um ein LCD-Display welches am Hinterteil des Hoppers die verschossene Ballmenge sowie die verbleibende Spielzeit anzeigt. Der Ricochet verfügt nicht wie die Viewloader Modelle über eine Lichtschranke, sondern über einen kleine Kontakt im Feed. Jedes Mal wenn ein Ball diesen Kontakt berührt, wird der Counter aktiviert und die Paddels des Hoppers drehen sich eine Runde (vergleichbar mit dem Intellifeed der Angel). Bei 155 Bällen ertönt ein Warnton und weißt auf das kurz bevorstehende Nachfüllen hin. Der integrierte Gametimer gibt alle 5 Minuten einen Warnton an. Außerdem meldet sich der Hopper in der letzte Spielminute, sowie beim Anbruch der letzten 30 sek. Echt praktisch.Der Hopperdeckel ist beim Ricochet weiter oben angebracht, so dass man wirklich angenehm mit offenem Hopper schießen kann. Natürlich ist das Nachfüllen anfangs gewöhnungsbedürftig, aber kein wirkliches Problem.Die Ballzufuhr ist angeben mit 12 Schuss/s Ich kann nur bestätigen, dass ich keinerlei Probleme mit meiner Impulse hatte, die allerdings im Turbomode nur 9 Schuss/s macht. Mein Viewloader jedenfalls kam da manchmal nicht mit. Zu bemerken ist, dass die 12 Schuss/sek. mit nur einer 9V Batterie erreicht werden und diese eine Batterie soll laut Hersteller 5000 Schuss halten (somit gilt der Ricochet als sparsamster Hopper auf dem Markt). Respekt, meine Viewloader Batterien muss ich fast jeden Spieltag wechseln und dieser Hopper kommt mit einer(!) Batterie, dann ca. 2 Spieltage aus. Was ich aber empfehlen muss, ist eventuell einen Akku zu benutzen und ihn nach jedem Spieltag aufzuladen, denn wenn die Batterie leer ist bekommt man das quasi in letzter Sekunde via Warnton und Displaygeblinke mitgeteilt und steht dann mit einem unbrauchbaren Hopper mitten auf dem Spielfeld.Zur Technik. Baut man den Hopper auseinander, fällt erst einmal auf, das der Deckel, anders als die Viewloadermodelle, keine Feder hat. Er schnappt also nicht automatisch auf, sondern muss manuell geöffnet werden. Doch dies ist kein Nachteil. Denn dadurch reicht es den Deckel leicht anzustoßen um ihn zu schließen. Außerdem können Balls aus dem geöffneten Hopper nicht so leicht herausfallen wie beim Viewloader, da sich die Öffnung oben auf dem Ricochet befindet. Das Fehlen der Feder hat zudem noch den Vorteil das der Zusammenbau des Hoppers nach einer Grundreinigung wesentlich schneller vonstatten geht. Viewloader Besitzer die sich schon einmal über 20 Minuten nur mit der Endmontage des Deckels beschäftigt haben, würden dies begrüßen.Zu dem Innenleben des Hoppers gibt es nicht viel zusagen. Er ist ähnlich schlicht konzipiert wie der Viewloader, nur mit dem einen oder anderen Vorteil. Erstmal haben wir da das Paddle mitsamt Motor. Die Paddles bestehen aus Plastikstäben. Sie sind sehr dünn und weich was garantieren soll, das sie keine Paintballs im Hopper zerstückeln. Die Steuerungsplatine und das Display sind auf der Rückseite des Hoppers angebracht und letzteres ist durch eine kleine Gummieinlage weitgehend Wasserdicht. Der wohl größte Vorteil des Ricochet gegenüber dem Viewloader ist, dass er keine Lichtschranke, sondern, einen Kontakt benutzt (wie schon erwähnt), der auch dann noch funktioniert, wenn er mit Paint verschmiert ist (beispielsweise nach einem Ballpatzer, nach dem der Viewloader meist seinen Dienst einstellt).Augenscheinlich mag der Hopper kleiner sein, jedoch ist er ein bisschen länger als die Viewloader Modelle. Er fasst ebenfalls ca. 185 Bälle.Fazit: Ich jedenfalls war begeistert von dem Ricochet Hopper. Schade nur der Preis, er ist mit 99$ angegeben (279 .-DM bei Maxs), was halt ein bisschen über den Viewloader Modellen liegt, aber trotzdem er hat mich den ganzen Tag nicht im Stich gelassen, der Ballcounter und der Gametimer waren fürs Spiel auch sehr angenehm. Alles in allem ein Hopper mit Chancen den deutschen Markt zu erobern. Man muss sich nur an das neue Design gewöhnen, aber das dürfte doch das kleinste Problem sein oder ?! Positives – Ricochet Effekt (Bälle Bouncen)- Nur eine 9 V Batterie- Arbeitet wie ein Intelli Feed- integrierter GameTimer und BallCounter Negatives – teuer (99$)