Paintball 2000 | Paintball-News Das Paintball Magazin

21. Juni 2001

JT Proteus 01

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

[img]../newsimages/reviews/2003-08-01-12220xx_k.jpg[/img]Die Masken der JT Spectra Serie sind zweifelsohne eines der erfolgreichsten Paintball Produkte überhaupt – vor allem in der Turnier Szene. Spectra begann mit der original Spectra Maske, gefolgt von Flex-7, bei der der untere Teil aus flexiblem Material besteht. Die IZE Spectra verband die Spectra Brillen mit bunten Masken mit gummigartigem Unterteil, so dass Paintballs eher abprallen anstatt zu platzen.2001 bringt JT nun mit der Proteus die nächste Generation der Spectra auf den Markt. Während die Proteus den traditionellen Brillenrahmen und Spectra Gläser verwendet, wurde das Desgin der Maske selbst vollständig verändert. Auf den ersten Blick sieht das Material der fast transparenten, rauchfarbenen Maske wegen der glänzenden Oberfläche sehr steif und hart aus. Bei genauerer Betrachtung bemerkt man allerdings, dass die Proteus Maske recht flexibel ist, vergleichbar mit den harten Teilen der IZE oder Flex-7. Wie bei der FLex-7 oder IZE ist auch hier der untere Teil aus noch weicherem gummiartigen Material. Im Vergleich zu den älteren Modellen sind grössere Teile der Maske aus dem härterem Material und ausseredem wird eine grössere Fläche des Kopfes geschützt.Die Proteus ist im vorderem Bereich mehr an die Gesichtsform angepasst, so dass sie näher am Gesicht ist. Der Visor ist so geformt, dass die schläfen und die Stirn besser geschützt werden. Die langgezogenen Biegungen des Visors sollen Paintballs eher ablenken als sie zerplatzen zu lassen. Von der seite betrachtet wird noch deutlicher, wie nahe die Proteus am gesicht liegt. Ausserdem sieht die Maske kürzer aus. Das liegt allerdings daran, dass sich, wie schön erwähnt, die Maske im Bereich das Unterkiefers und des Kinns zum Gesicht hin biegt.In wirklichkeit ist die Proteus in der Mitte auch nur knapp 1,5 mm kürzer als die Spectra IZE und an der Seite wurden die Ränder ebenfalls zum Unterkiefer hin gebogen um grösseren Schutz in diesen Bereichen als die Vorgängermodelle zu bieten.Anders als bei den Vorgängermodellen wird bei der Proteus das Maskenband ganz hiten an der Maske befestigt. Somit ist die Maske „idiotensicher“, denn jetzt kann kein Spieler mehr den Gesichtsschutz von der Maske lösen und ohne ihn spielen. Ausserdem beeinträchtigt das Band jetzt nicht mehr das Hören. Kommunikation ist ein SChlüsselpunkt beim neuen Proteus Design. Vor dem Mund befinden sich ringförmige Schlitze, die es erleichtern sollen, seinen Teamkollegen zuzuschreien. Über jedem Ohr ist eine eine harte Scheibe mit löchern angebracht, wodurch man besser hören kann. Diese Scheiben können gedreht werden um sie auf die Geräuschquelle zu richten. Bei einem kurzem Test konnte dadurch allerdings kein Vorteil festgestellt werden. Aber auch so wird es durch die Platikscheibe über dem Ohr und das nach hinten verlegte Maskenband leichter, sich im Team zu verständigen.Während das Thermalglas exzellent vor einem Anlaufen der Maske schützt, haben Brillenträger häufig Probleme. Deshalb wird mit der Proteus der neue Vortex Ventilator bereits als Standardausstattung mitgeliefert. Auch eine Batterie ist gleich dabei. Der Schalter des Ventilators hat drei Stellungen: in der Mitte ist er ausgeschaltet, in der einen Richtung kann man Luft in die Brille hineinblasen und in der anderen Luft aus der Brille saugen lassen.Viele Spieler werden Sicher die neuen Features der JT Proteus begrüssen und für die anderen gibt es auch wieterhin noch die günstigeren JT Spectra Flex-7 und IZE.

20. Juni 2001

Militant ist verpönt

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Im Trierischen Volksfreund war mal wieder ein sehr positiver Artikel über Paintball und speziell über die Diablo European Open. Den gesamten findet man unter http://www.volksfreund.de/20010608/bt335941.htmPAINTBALLMilitant ist verpönt Europäisches Paintball-Turnier „Diablo European Masters“ in St. Vith – 44 Amateur-Mannschaften werben um Anerkennung des Sports[..]Bei den „Diablo European Masters“ waren Teams aus ganz Europa vertreten: von Dänemark über Großbritannien bis zu den Österreichern. Auf drei Feldern spielten 44 Mannschaften um den Titel und kämpften gemeinsam gegen Sturmböen, die durch die Ardennen fegten. Außerdem warben die Spieler für ihren Sport, der vor allem in Deutschland umstritten ist. Einige Politiker wollen den Sport verbieten. Sie sehen Paintball als „menschenverachtenden Killersport“.Die Spieler in St. Vith machen allerdings keinen aggressiven Eindruck, im Gegenteil. Die Szenerie wird bestimmt von freundlichen Gesprächen und einem teamübergreifenden Wir-Gefühl. Gegnerische Teams helfen sich mit Spielern aus, und der Händedruck vor und nach jedem Spiel ist selbstverständlich. Es gibt nur wenige Diskussionen, und wenn, dann über eine strittige Schiedsrichter-Entscheidung oder eine Regel.[..]

19. Juni 2001

DYE Attack Pack

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

[img]../newsimages/reviews/2003-08-01-100284.jpg[/img][img]../newsimages/reviews/2003-08-01-100220.jpg[/img]Die Funktionalität ist der größte Vorteil dieses Packs. Große Öffnungen an den Laschen lassen das schnelle Öffnen während des Spiels auch mit etwas dickeren Handschuhen nicht zum Problem werden. Die Pots lassen sich gut aus den Halterungen herausziehen ohne zu lose zu sitzen und evtl. rausfallen zu können. Der widerstandsfähige „Cordura“-Stoff hält einiges aus und ist an den strapazierten Stellen doppelt genäht.Das Pack wird mit einem großen Klettverschluss um die Taille angebracht und sitzt super! Assoziationen zu einem Nierengurt für Motorradfahrer kommen auf. Eine hochwertig anmutende Polsterung mit Strukturen und Luftlöchern sorgt einerseits für hohen Tragekomfort und andererseits für etwas Abkühlung an heißen Spieltagen. Ein weiteres Feature ist ein dreieckiges kleines „Kissen“, das ebenfalls per Klettverschluss in der Rückenmitte angebracht wird. Dieses Kissen stopft die Lücke zwischen Pack und Rücken, die bei vielen anderen Packs, die nur um den Bauch geschlossen werden, durch schwere Pötte entsteht.Ein weiteres System macht das abnehmen des Packs während der Spielpausen unnötig: Neben dem Hauptklettverschluss, der angenehm locker geschlossen wird gibt es rechts und links jeweils eine elastische Lasche, die bei Spielbeginn schnell gespannt werden kann und das Pack bombenfest an den Spieler bindet. In den Pausen löst man diese Laschen einfach und das Pack sitzt wieder angenehm locker. Als Fazit: Das beste Pack, dass ich bisher kennen gelernt hab. Uneingeschränkt zu empfehlen.

Complete Guide to Paintball

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Ein 300 Seiten starkes und reich bebildertes Nachschlagewerk zum Paintball, lässt sich dank einfach gehaltenem Englisch auch von nicht-native-speakern flüssig lesen. Kein Ratgeber an sich, eher eine Artikelsammlung von vielen Paintballgrößen. Ein stichprobenartiger Überblick:Kapitel 1: „Welcome to the game of Paintball“Wie Paintball entstand und mit welchen primitiven Mitteln es früher gespielt wurde. Rückblick auf ältere Markierer wie Buzzard, Deuce, Nelsplot 007, uvm.Grundlegende Tips zum Spiel wie zB. „Rules to Play“ oder „Mistakes New Player Make“.Ein Blick auf BigGames, Indoor-Paintball, welche Spiel-Modi es ausser Capture the Flag noch gibt, Allgemeine Regeln.Kapitel 2: „Guns“Interviews mit den Machern der Autococker, der Angel und der Shocker. Schemazeichnungen von Autococker, AutoMag, Shocker, Angel.Bilderserie mit Tips zum Reinigen und Zerlegen von Shocker, Tippman 98 und Air America.Tips zu Laufauswahl.Kapitel 3: „Gear“Welche Spielertypen es typischerweise in einem Team gibt, welche Aufgaben diese haben und wie sie ausgestattet sind.Welches Zubehör man wann braucht (und ob überhaupt) wie zB. Backpacks, HighPressure, Überblick über verschiedene Loader, Squeegees, Visiere.Kapitel 4: „Drills“Ausführliche Stretching- und Aufwärmübungen um Verletzungen wie Zerrungen o.ä. zu vermeiden.Wie man am effektivsten Bunker benutzt.Übungen zum Treffen während des Vorwärts/Rückwärtslaufens.Blindes-, Blitz-, Distanzschiessen, Treffen von beweglichen Zielen.Kapitel 5: „Tatics““ACT – Angels, communication, Teamwork“Agressive und Defensive Spieltaktiken. Einnehmen und verteidigen von Häusern.Richtiges benutzen von Deckungen.“The truth about Snipers“ :)Tatik-Tips vom Team „All American“Mit einem Preis von über 40 DM nicht billig, aber auf jeden Fall sehr interessant und lehrreich. Eher für den Rookie gedacht, aber Kapitel 4 und 5 sind auch für erfahrene Spieler von Interesse. Gibt vielerlei Gedankenanstöße zum eigenen Spiel und verbessert dieses. Positives Gibt neue Einblicke und Ideen.Behandelt ein sehr breites Spektrum an Themen, auch ungewöhliches wie Tarnen und Robben. NegativesNicht billig.20 Seiten Gutscheine und Händlerverzeichnisse nur für USA.Als Nachschlagewerk nicht geeignet.

16. Juni 2001

WGP Autococker 2001

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

[img]../newsimages/reviews/2003-08-01-100276.jpg[/img]WGP liefert die Cocker mit einer Anleitung (6 Seiten !), einem Barrelplug und einem Inbus zur Geschwindigkeitsregulierung aus. Eine Bottomline ist nicht dabei.Sie liegt gut in der Hand, ist leichter als erwartet hätte. Die Cocker macht aberaufgrund des Plastikcovers und der Griffschalen aus Plastik einen etwas billligen Eindruck. Das Cover benutzt aber sowieso keiner, und die Griffschalen kann man ersetzen.Von der technischen Seite ist die 2001 Autococker wirkich verbessert worden, wenn man sie z.B. mit einer 98 Cocker vergleicht.Die Cocker ist – wenn man mal von dem Standartlauf absieht – out of the box ein super Markierer. Und wenn man sich noch einen guten Lauf (z.B. Smart Parts, Dye, Jacko, Lapco) besorgt ist die Cocker wirklich unschlagbar zielgenau. Die meiner Meinung nach wichtigste Verbesserung ist aber der Trigger. Vorher habe ich eine Minipromag gespielt, und dachte immer die hat eine höhere Kadenz als eine Cocker. Als ich dann zum ersten mal die 2001er gepielt hab wurde ich eines Besseren belehrt. Der Trigger ist Superweich und ca 3,5 mm lang. Man kann sich auch nicht mehr so leicht vertriggern wie bei einer älteren Cocker. Kommen wir zum Bolt. Er hat nur ein Loch, dafür aber ein sehr großes. Man sieht immer wieder Spieler, die sich einen Venturi Bolt kaufen um die Gasefizients zu steigern und um weniger Laufplatzer zu haben – meistens ist das Gegenteil der Fall. Der Standartbolt war Gaseffizienter und ein Unterschied was Laufplatzer angeht war nicht zu bemerken. Dazu muss man noch sagen, dass die Cocker enerell sehr wenig Platzer hat. Sie „streichelt“ die Balls halt aus dem Lauf. Die einzige Möglichkeit den Bolt zu verbesser, besteht meiner Meinung darin einen Delrin Bolt o.Ä. zu kaufen. Der schont aufgrund seines weichen Materials den Body der Cocker.Als einzigen wirklichen Nachteil der Cocker würde ich das Timing nennen. Das ist nämlich im Vergleich zu alteren Cockers relativ schwer einzustellen.Meiner Meinung nach ist die Cocker der beste Markierer (und nebenbei der Bestaussehenste) den man für das Geld bekommen kann.Positives-kurzer und weicher Trigger, hohe Kadens-sehr zielgenau und leise (mit dem richtigen Lauf)-sehr leicht (leichter als meine alte Minimag)-Bolt ist sehr Gaseffizent-Cockingmechanismus cool anzusehen :)-billigster Markierer in der Klasse (billiger als eine Mag) Negatives-Pump Rod kann sich wegen dem sehr weit ausgefrästen Body verdrehen (stört die Funktion nicht, sieht aber schlecht aus)-Standartlauf ist laut und nicht sehr Zielgenau-etwas kompizierte Geschwindikeitseinstellung (Cocking Rod muss rausgeschraubt werden)-Timing ist wegen der non-slotted Triggerplate relativ schwer einzustellenhttp://www.pbreview.com/556/1/0/http://www.paintballravi.com/Articles/Autococker2000/Autococker2000.html http://www.worr.com/

14. Juni 2001

E-Mag

Filed under: Allgemein — Florian @ 00:00

Die E-Mag ist der neue Markierer aus dem Hause von Air Gun Desings (AGD). Das Innovative an diesem Markier ist wohl die Möglichkeit, zwischen einem mechanischen und einem elektropneumatischen Trigger zu wählen. Zwei verschiedene E-Mags also?! Nein… NUR Eine. Mittels eines Wahlhebels an der Seite der E-Mag lässt sich zwischen den beiden Modis umschalten.[img]../newsimages/reviews/2003-08-19-100211.jpg[/img]Im ePneumatischen Semi Modus ist die BPS auf 16 begrenzt, bei den 3er und 6er Bursts auf 9. Im mechanischen gibt es nur die Grenze wie schnell der Finger kann. Als Sahnehäubchen gibts es noch den Hybrid Mode, der etwa einem Reactive Trigger entspricht. D.h. der Trigger bewegt sich nach dem Schuss selber wieder nach vorne, man muss also nur noch leicht drücken, und ab geht die Post!Eine weiteres Gimmick ist allein der Trigger. Er funktioniert mit Magneten, über die sich die Wiederstand des Abzugs einstellen lässt, nicht mit einer Feder wie man es von allen anderen Markierern gewohnt ist. Der Trigger lässt sich laut AGD auf bis zu 0,3mm verkürzen. Die Setscrews sind bereits am Trigger angebracht und müssen nur auf die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden.Die Batterie der E-Mag ist ein 18V Nickel-Hydride Akku, der keinen Memory Effekt besitzt, was bedeutet das man den Akku jederzeit auch nur mal eben 5 Minuten aufladen kann ohne ihn zu beschädigen. Eine volle Ladung dauert etwa 40 Minuten und hält etwa 20.000 Schuss. Der Akku befindet sich im vorderen Teil der als Frontgriff benutzt werden kann. Mit diesem Frontgriff wird die E-Mag allerdings keine Zulassung in D erhalten. AGD wird wahrscheinlich eine Deutsche Version mit waagerechtem BatteriePack auf den Markt bringen, ähnlich wie beim Regulator der Angel (LCD).[img]../newsimages/reviews/2003-08-19-100212.gif[/img]Das LED-Display der E-Mag zeigt die anzahl der verschossenen Bälle, gewälhten Modus und eine Gametimer (bis 35 Minuten). Das Display ist nicht wie bei der Angel ein LCD sondern ein LED Display. Passt sehr gut zum Futuristischen-Look der E-Mag.Des weiteren ist die E-Mag in verschieden Versionen erhältlich, die sich nur an der Art der Ball zuführung unterscheiden. Power Feed Links/Rechts, Vertical Feed und Warp Feed Links/Rechts. Die Warp Feed Version ist eine kürzere Version des normalen Power Feeds.AGD plant jeden Monat verschieden gesplashte E-Mags auf den Markt zu werfen, die nur in begrenzter Stückzahl erhältlich sind.An sonsten hat man auf die bewährte Technik der Automag RT zurückgegriffen. Für die RT wird in absehbarer Zeit ein UmrüstKit erhältlich sein, um sie wie die E-Mag ePneumatisch spielen zu können.

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