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17. Juni 2004

DMA 2004

Filed under: Allgemein — Florian @ 09:41

In der Zeit vom 4. bis 6. Juni fanden in Amsterdem die DMA04 statt. Dies war die dritte Station der Millennium Serie nach den Camp Masters (Paris) und den Maxs Masters in Bitburg.Am Donnerstag stand erst einmal Fieldreading auf dem Plan. Die Felder waren einigermaßen pünktlich fertig aufgebaut und bereit um nun von Hunderten Paintballern besichtigt zu werden. Für die Spieler der Millennium Serie waren in erster Linie vier Felder interessant. Dazu gehörten die Felder von JT USA, Tomahawk, Spyder und Evil.Außerdem gab es noch jeweils ein Feld für den Open X-Ball und für die EXL.[img]../newsimages/04ergebnisse/2004-06-22-exl.jpg[/img]Alle Felder waren vom Players Tent aus sehr zentral zu erreichen. Die Staging Area selbst war diesmal in einem Zelt untergebracht, was für die DMA nicht selbstverständlich ist, und war ein wenig zu klein. Zudem wurde das Zelt am Freitag auch erst ab Mittag gegen den Zutritt Unbefugter gesichert. Damit niemand verhungern musste, hatten die Veranstalter in einem anderen Zelt, indem sich auch die Orga und das Scoreboard befanden, einen Caterer untergebracht bei dem man beispielsweise für drei Euro ein kleines Stück, teilweise kalte, Pizza und andere „Leckereien“ kaufen konnte. Durstige wurden ähnlich zur Kasse gebeten. Wer dem Preiswucher entgehen wollte wurde oftmals recht früh von den Ordnern am Eingang der Sight ausgebremst. Eigene Getränke oder gar selbst mitgebrachtes Essen durfte man nicht mitnehmen. Also musste man seine Nahrungsmittel entweder reinschmuggeln oder aber an der wesentlich preisgünstigeren Imbissbude in der Nähe essen. Am Freitag ging das Turnier dann mit einer halbe Stunde Verspätung los. Glücklicherweise hielt sich das Wetter nicht an die Vorhersage und blieb trocken. Die Spiele wurden auf einigen der Felder nicht gerade zugig durchgezogen und so kam es zu Verzögerungen von mit unter einer Stunde. Die Orga versuchte mit Hilfe von Lautsprecherdurchsagen ihr Bestes – aber nicht immer mit Erfolg.Auch am Samstag entstanden gelegentlich Wartezeiten für die Teams. In der Regel war der Hauptgrund dafür bei den Marshalls zu suchen. Mit ewigen, untereinander völlig unterschiedlichen, Einchronprozeduren und Marshallpausen kam es auf allen Feldern schnell zu Verzögerungen. Die Marshalls waren es auch die für einigen Gesprächsstoff sorgten. Einige Entscheidungen und Calls waren nicht nur strittig sondern regelwidrig. Bei einigen der Unparteiischen ließ die Regelkenntnis zu wünschen übrig. Am Samstag zeigte sich dann eine etwas straffere Organisation. Der Zeitplan konnte fast eingehalten werden und so kam es, dass die Teams seltener Spiele im Abstand von wenigen Minuten hatten.[img]../newsimages/04ergebnisse/2004-06-22-maxsimize1.jpg[/img]Auffallend an den DMA ist, dass das Event jedes Jahr ein wenig besser wird. Während vor 2 Jahren noch Zuschauer beinahe von den Gerüsttürmen erschlagen worden sind, wurde diesmal auf das recht stabil wirkende Millenium Netting System umgestellt. Auch kam es bei den vorigen DMAs regelmäßig zu Stundenlangen Delays zwischen den Spielen. Insgesamt kommen die Dutch Masters zwar noch lange nicht an das Niveau von Top-Events wie den Maxs Masters oder dem World Cup in Toulouse heran, aber es ist eine ständige Verbesserung deutlich spürbar.Am Sonntag standen dann die Finals auf dem Programm welche ebenfalls ohne größere Probleme über die Bühne gingen. Die Endergebnisse sind ebenfalls bei paintball2000 unter http://www.paintball2000.de/news/details.asp?artieklid=874 zu finden.Parallel fanden an allen drei Tagen die EXL und der Open X-Ball statt. In der EXL waren Russian Legion allen ihren Gegnern meilenweit überlegen, was wohl auch noch auf unabsehbare Zeit so bleiben wird.[img]../newsimages/04ergebnisse/2004-06-22-maxsimize2.jpg[/img]Beim Open X-Ball gewann der Top-Favorit Dynasty alle Spiele und ging am Ende auch als Sieger vom Platz. Die zweitplazierten Maxsimize bereiteten Dynasty allerdings wesentlich mehr Schwierigkeiten als alle anderen Gegner, und so fiel das Ergebnis mit 10:5 weitaus weniger eindeutig aus als beispielsweise gegen Severe Australia.[img]../newsimages/04ergebnisse/2004-06-22-maxsimize3.jpg[/img]

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