[img]../newsimages/reviews/2004-11-08-quatra.jpg[/img]Die Quadra ist das Topmodell von JT. Als man mich bat die Quadra zu testen war mein erster Gedanke „Oh, nein schon wieder so ein Blowback…“. Aber weit gefehlt! Die Quadra lief Out-of-the-Box so gut wie eine voll getunte Angel. Sie verfügt über alles was einen Markierer im High-Endbereich ausmacht. Dazu gehören der komplett von außen einstellbare Abzug, der Inline-Regulator, Ball-Detends auf beiden Seiten, das Dot-Matrix-Display, der Gametimer und der Game-Manager. Absolutes Prunkstück der JT Quadra ist das Breakbeam-Eye. Eine weitere Innovation ist der Anti-Chop-Bolt aus Delrin.[img]../newsimages/reviews/2004-11-08-Bolt.jpg[/img][img]../newsimages/reviews/2004-11-08-trigger.jpg[/img][img]../newsimages/reviews/2004-11-08-Volumizer.jpg[/img]Außerdem liefert JT noch drei Lauftips und ein Back mit. Wem das noch nicht reicht der kann sämtliche Teile des JT-Laufkits dazukaufen. Die JT Quadra funktioniert ab einem Arbeitsdruck von 200psi. Reguliert wird über einen Inline-Reg der mir in der Praxis ausgezeichnete Dienste leistete. Zu Verstellung der Ventilöffungszeit hat sich JT etwas neues einfallen lassen: Um die Dwell zu senken muss nämlich der Voluminizer weiter in den Body hineingeschraubt werden. Dabei wird die Feder welche das Ventil schließt gestaucht. Die Feder wird also faktisch „härter“. Für den Test wurde ein Halo B und ein Evolution 2 benutzt. Die Quadra konnte vor allem mit angeschalteten Augen ihre ganzen Vorteile ausspielen. Mit einem kurz eingestellten Abzug waren spielend leicht enorm hohe Schusskadenzen zu erreichen. Der Evolution und selbst der Halo B kamen zeitweise nicht nach. Das Anti-Chop-Eyes (ACE) funktionierte also vorbildlich und stand einer Angel oder Matrix nicht nach.Neugierig hatte mich der Anti-Chop-Bolt gemacht. Dieser federt zurück bzw. gibt nach wenn der Gegendruck beispielsweise durch einen Ball zu hoch wird. Kurzerhand wurde also das ACE am Schiebeschalter ausgeschaltet. Ohne ACE war die Quadra sogar noch ein wenig schneller. Dennoch wurde kein einziger Ball zerhackt. Der Game-Manager ist zur Synchronisation von Spielzügen gedacht. Insgesamt können vier „Event“ gespeichert werden. Der Game-Manager wird gleichzeitig mit dem Game-Timer gestartet und macht sich nach Ablauf der angegebenen Zeit durch ein Blinken des Displays bemerkbar. So können beispielsweise Spielzüge mit anderen Mitspielern besser koordiniert werden.Viele Blowback-Markierer offenbaren an der Chrony-Station Schwächen in Sachen Konstanz. Ich hatte mich deswegen schon mit den Gedanken abgefunden, dass auch die Quadra 30-40 fps Schwankungen haben würde. Umso erstaunter war ich als ich auch nach vielen Schüssen keine Abweichung von mehr als 5 fps hatte. Die Verarbeitung der Quadra ist ebenfalls sehr gut. Das schließt das Eloxat ebenso ein wie Fräsungen am Body. Im Lieferumfang befindet sich neben dem Ladegerät und dem Akku auch ein bisschen Werkzeug, ein Lauftstopfen und eine Ersatzventildichtung.Fazit: Die JT Quadra hat mich mit ihrem perfekten ACE absolut überzeugt. In ihrer Preisklasse ist die Quadra unschlagbar zumal sich sogar Markierer aus der High-End-Klasse an vielen Stellen noch eine Scheibe von den Qualitäten der Quadra abschneiden können und sollten.[img]../newsimages/reviewlogos/sehrgut_KE.gif[/img]Die JT Quadra ist ab sofort zugelassen. An dieser Stelle einen herzlichen Dank an die Crew von [url=“http://www.paintball2000.de/ad/admentor/admentorredir.asp?id=98&way=txt“]Maxs-Sport[/url] die uns die Quadra zum testen überlassen haben.
8. November 2004
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